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Jeder sechste Schweizer Haushalt lebt von der Hand in den Mund

Auf einer ausserordentlich breiten Datenbasis hat ein Team der Universität Genf im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen die Einkommensverteilung der Schweizer Bevölkerung ermittelt.

(BSV) Auf einer ausserordentlich breiten Datenbasis hat ein Team der Universität Genf im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen die Einkommensverteilung der Schweizer Bevölkerung ermittelt. Danach musste im Jahr 2015 rund ein Sechstel der Schweizer Haushalt mit geringen bis sehr geringen Einkommen über die Runden kommen. Bei Rentnerinnen und Rentnern war es gar fast jeder vierte.

In jedem elften Haushalt, in dem zumindest ein Mitglied einer Erwerbstätigkeit nachgeht, ist Schmalhans Küchenmeister, in weiteren sechs Prozent kann das Geld so knapp werden, dass es Ende Monat kaum mehr reicht bis zur nächsten Gehaltsüberweisung, und jeder zwölfte Haushalt ist in der Diktion der Wissenschaft «verletzlich», was darauf hindeutet, dass diese Haushalte Gefahr laufen, in eine finanziell kritische Lage zu geraten. 

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